Mutterbänder: Häufige Ursache für Dehnungsschmerzen (2023)

Während der Schwangerschaft können hin und wieder Unterleibsschmerzen auftreten, die häufig durch die Mutterbänder verursacht werden. Was sie bedeuten und wie man sie lindern kann, erfährst Du hier.

Themen des Beitrags

Was sind die Mutterbänder?

Bei den Mutterbändern, den sog. Ligamenta handelt es sich um feste Muskelfaserstränge, die zur Aufgabe haben, die Gebärmutter während der Schwangerschaft bei Bewegung stabil und in einer aufrechten Position zu halten. Das bedeutet, dass Du Dich bewegen kannst, wie Du möchtest, ohne dass die Gebärmutter kippt oder rutscht. Die Mutterbänder gehören zum Beckenbindegewebe.

Wo findet man die Mutterbänder?

Die Mutterbänder erfassen die Bereiche von der Gebärmutter bis zum Schambein. Dabei unterscheidet man zwischen dem runden Mutterband (Ligamentum teres uteri) und dem breiten Mutterband (Ligamentum latum uteri). Das runde Mutterband umfasst wie eine Sehne die Gebärmutter von rechts und links des oberen Drittels bis zur vorderen Beckenwand, zieht von einem Winkel zwischen Gebärmutter und Eierstöcken durch den Leistenkanal und verwächst an den großen Schamlippen. Es wird von einer Aterie begleitet.

(Video) Hebamme Andrea erklärt: Schmerzen in der Schwangerschaft

Das breite Mutterband besteht aus einer Verdopplung des Bauchfells. Es befindet sich im unteren Drittel der Gebärmutter und verläuft auf beiden Seiten zum unteren Beckenrand. Es besteht aus drei Abschnitten:

  1. dem Mesometrium
  2. dem Mesosalpinx
  3. dem Mesovarium

Das Mesometrium verbindet die Gebärmutter, das Mesosalpinx den Eileiter und das Mesovarium die Eierstöcke mit der Beckenwand.

Während der Schwangerschaft nimmt die Gebärmutter an Volumen zu, damit das Baby ausreichend Platz hat. Während der Wachstumsschübe, dehnen sich die Gebärmutter und dadurch die Muskeln, das Gewebe und die Mutterbänder mit aus.

Bis kurz vor der Geburt erreicht die Gebärmutter allein ein Gewicht von ca. 1,5 kg und ist 30 mal schwerer als zu Beginn.

Während eine langsame Dehnung der Mutterbänder von einigen Frauen kaum bis gar nicht wahr genommen wird, kann die ruckartige Dehnung während eines Wachstumsschubs besonders unangenehm sein. Das Schmerzempfinden ist jedoch individuell unterschiedlich.

Dehnungsschmerzen während der Schwangerschaft

Wann das erste mal Dehnungsschmerzen auftreten, ist von Frau zu Frau verschieden. Manchmal geschieht es schon in der 5. SSW und der 7. SSW . Im ersten Schwangerschaftsdrittel dehnen sich die Mutterbänder mit der wachsenden Gebärmutter aus, die ihr Volumen um das 100-fache vergrößert, damit das Baby darin Platz hat. Die Zugkräfte, die sich dabei auf die Mutterbänder auswirken, äußern sich als ein stichartiger, krampfartiger oder ziehender Schmerz im Unterbauch, der rechts und links in der Leistengegend bis zum Kreuzbein oder in die Schamlippen strahlt.

Diese Dehnungsschmerzen spürt eine Mutter meistens ab dem 2. Schwangerschaftsmonat während der Wachstumsschübe, insbesondere in der 17. SSW und 24. Schwangerschaftswoche.

(Video) 23. SSW | Mutterbänder schmerzen | Schwangerschaftsupdate

In der 24. Schwangerschaftswoche hat die Gebärmutter in etwa die Größe eines Handballs erreicht und befindet sich in Bauchnabelhöhe. Häufig tritt der Schmerz beim Aufstehen, Niesen, Husten oder bei Anstrengung auf. Die Bewegungen des wachsenden Kindes ab der 20. SSW und der 23. SSW, tragen ebenfalls zu einem langanhaltenden Ziehen bei.

Hormonelle Veränderungen führen zur Lockerung der Mutterbänder und lösen häufig Rückenschmerzen aus.

Weitere Begleiterscheinungen durch das Ausdehnen der Gebärmutter sind Sodbrennen, Verstopfungen und ein Völlegefühl.

In der Regel sind die Dehnungsschmerzen an den Mutterbändern ganz normal und verschwinden ab der 24. Schwangerschaftswoche wieder. Sollten die Schmerzen aber weiter anhalten, einseitig oder besonders stark sein, solltest Du diese mit Deinem Gynäkologen oder Deiner Hebamme abklären, damit andere Ursachen wie eine Blinddarmentzündung, Nierensteine, eine Ablösung der Plazenta und eine Lockerung der Schambeinfuge ausgeschlossen werden können.

Treten Symptome wie Fieber, Durchfall oder Erbrechen auf, solltest Du umgehend einen Arzt konsultieren.

Wie lassen sich die Dehnungsschmerzen lindern?

Auch wenn Du jetzt weißt, dass Dehnungsschmerzen eine ganz natürliche Begleiterscheinung Deiner Schwangerschaft sind, so macht es sie trotzdem nicht weniger unangenehm. Zum Glück gibt es jedoch einige Möglichkeiten, den Schmerz zu lindern.

Schmerzmindernde Maßnahmen:

(Video) Was ist eine Symphyse? Schambein / Symphysen schmerzen in der Schwangerschaft | Symphysenlockerung

  • Gönne Deinem Körper Ruhe
  • Vermeide Belastungen
  • Vermeide Schuhe mit hohen Absätzen
  • Vermeide schweres Heben
  • Massiere den Leistenbereich mit Kamille-, Rosenholz- oder Lavendelöl in kreisenden Bewegungen
  • Halte Deinen Körper in Rückenlage
  • Wärme den Leistenbereich mit einem Wickel oder einer Wärmflasche
  • Gönne Dir ein warmes, nicht zu heißes Bad
  • Vermeide ein Hohlkreuz
  • Benutze tagsüber einen speziellen Stützgürtel
  • Sorge dafür, dass Du ausreichend Magnesium zu Dir nimmst
  • Praktiziere Schwangerschafts-Yoga

Ruhe und Entspannung

Normalerweise gilt, dass Dehnungsschmerzen ein Signal Deines Körpers dafür sind, dass Du eine Pause machen solltest. Deswegen gelten Ruhe und die Vermeidung von Belastung als am hilfreichsten. Das Liegen in Rückenlage wird deswegen als angenehm empfunden, weil Gebärmutter mit dem Gewicht des Kindes, des Fruchtwassers und des Mutterkuchens runtergedrückt wird.

Nicht übernehmen

Eine werdende Mutter muss nicht Superman sein. Die Schwangerschaft ist eine Zeit, in der Du Dich nicht übernehmen solltest. Zieh Dir bequemes Schuhwerk an und lass die Pumps zu Hause im Schrank. Vermeide häufiges Bücken und zu schweres heben.

Finde Dich damit ab, dass Du Dich zum Wohle Deines Kindes einfach schonen musst und scheue Dich nicht davor, andere um Hilfe zu bitten.

Stütz- oder Bauchgürtel

Ein spezieller und größenverstellbarer Stütz- oder Bauchgürtel oder -gurt entlastet Beckenboden und Rücken und trägt zu einer guten Körperhaltung bei. Auf diese Art wird auch Rückenschmerzen vorgebeugt.

Der beste Zeitpunkt für einen solchen Gürtel oder Gurt ist ab der 5. Schwangerschaftswoche. Der 10 cm breite Gurt wird unter dem Babybauch auf Höhe der Hüftknochen befestigt. Er stellt insbesondere für Mütter von Mehrlingen ein wichtiges Hilfsmittel dar.

Schwangerschafts-Yoga

Möchtest Du Yoga praktizieren, solltest Du Dich für Schwangerschafts-Yoga entscheiden, da dieses speziell auf die Bedürfnisse schwangerer Frauen ausgerichtet ist. Dazu gehört, dass der ständige Wechsel zwischen stehenden und sitzenden Haltungen vermieden, nicht zu lange in Rückenlage praktiziert und auf bestimmte Haltungen, Core Übungen und Sprünge verzichtet wird.

Finger weg von Schmerzmitteln

Greife bitte nicht ohne Absprache mit Deinem Arzt oder Deiner Hebamme zu Ibuprofen, Paracetamol, Aspirin oder anderen schmerzlindernden Medikamenten. Diese können dem Baby schaden.

(Video) Bauchschmerzen: In der Schwangerschaft - NetDoktor.de

Dehnungsschmerzen der Mutterbänder oder Wehen?

Treten die Unterleibsschmerzen in Verbindung mit einer Verhärtung des Unterbauchs auf, der anschließend wieder weich ist, könnte es sich um vorzeitige Wehen handeln, die abgeklärt werden müssen. Diese sind nicht zu verwechseln mit normalen Übungswehen während der 20. bis 25. Schwangerschaftswoche. Übungswehen sind im Gegensatz zu den Vorwehen nicht schmerzhaft und treten unregelmäßig auf.

Bei schmerzhafte Wehen und bei Vorliegen sämtlicher Begleitsymptome wie Blutungen, Fieber, Durchfall und Erbrechen muss ein Arzt aufgesucht werden. Dies gilt insbesondere für Risikoschwangerschaften.

Von der 35. SSW bis zur 37. Schwangerschaftswoche kommt es zu Senkwehen. Auch Senkwehen sind in der Regel wie die Übungswehen ungefährlich und sollen das Baby langsam in Richtung des Geburtskanals schieben.

Können die Mutterbänder reißen?

Sehr oft stößt man auf die Frage, ob Mutterbänder auch gezerrt werden oder sogar reißen können. Viele werdende Mütter haben das Gefühl, der Dehnungsschmerz sei plötzlich stärker als normal. Die gute Nachricht ist: Du kannst Dich beruhigen, denn normalerweise reißen Mutterbänder nicht einfach durch.

Auch wenn das Ziehen, Stechen und Krampfen sehr unangenehm ist, deutet dies meistens nur auf einen Wachstumsschub hin. Die Mutterbänder sind in der Lage, mit diesen Schüben fertig zu werden. Sie können sich mehrere Zentimeter lang ausdehnen. Durch die schnelle Dehnung werden dann die klassischen Dehnungsschmerzen ausgelöst.

Sollte es wirklich zu einem Überstrapazieren der Mutterbänder gekommen sein, treten die Schmerzen im Bauch oder Flankenbereich besonders stark auf. Wie bereits empfohlen, muss bei besonders starken Schmerzen der Gynäkologe hinzugezogen werden, der durch Betasten und Ultraschall die Ursache herausfinden kann und eine entsprechende Behandlung anordnet.

Wie Du siehst, sind Dehnungsschmerzen an den Mutterbändern einfach nur ein Zeichen dafür, dass Deine Schwangerschaft ganz normal verläuft. Gönne Dir Ruhe in Deinen Schwangerschaftswochen, lindere die Schmerzen mit natürlichen Hilfsmitteln, verzichte dabei auf Schmerzmedikamente und achte darauf, wie stark und anhaltend die Schmerzen sind, um notfalls Deinen Arzt aufzusuchen.

(Video) Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft

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Mutterbänder: Häufige Ursache für Dehnungsschmerzen (1)

FAQs

Wie oft dehnen sich die Mutterbänder in der Schwangerschaft? ›

Mit einer Schwangerschaft verändern sich die Mutterbänder. Die runden Mutterbänder verlängern sich mit dem Wachstum deines Babys um das 3- bis 4-Fache. Außerdem liegen sie etwas steiler im Becken und die Dehnung wird immer größer. Sie ist eine Voraussetzung dafür, dass dein Baby und die Gebärmutter wachsen können.

Was tun bei Schmerzen Dehnung Mutterbänder? ›

Was kann man bei starken Schmerzen der Mutterbänder tun?
  1. Wenn Du viel sitzt, lagere immer mal wieder Deine Beine hoch und gönne Dir, wo und wann immer es möglich ist, genügend Pausen. ...
  2. In der Schwangerschaft gilt: flache Schuhe statt Absätze. ...
  3. Die Schwangerschaftsübung „Katzenbuckel“ kann bei Rückenschmerzen guttun.
Oct 17, 2021

Ist es ein gutes Zeichen wenn sich die Mutterbänder dehnen? ›

Ein Ziehen im Unterbauch und in der Leistengegend kann auch ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Das liegt daran, dass sich die Bänder dehnen und wachsen, um in den nächsten neun Monaten Platz für das Baby zu schaffen. Das kann sich allerdings auch so anfühlen, als würde die Periode einsetzen.

In welcher Woche dehnen sich die Mutterbänder? ›

Ab der dritten Woche: Die Mutterbänder beginnen sich zu dehnen und deine Gebärmutter wächst – das kann sich mit Ausfluss oder leichten Schmerzen bemerkbar machen. Gegebenenfalls hast du sogar alle Symptome, die du sonst vor deiner Periode hast: Unterleibsschmerzen, ziehen in der Brust, Stimmungsschwankungen.

Wie fühlen sich Dehnungsschmerz an? ›

Ziehen in den Leisten und im unteren Rückenbereich

Sobald sich die Gebärmutter ausdehnt, kann es zu ziehenden und stechenden Schmerzen im Unterbauch in Richtung Leiste kommen. Aber sei nicht überrascht, wenn es auch im unteren Rückenbereich bis hin zum Kreuzbein zieht.

Wie fest darf man auf den Babybauch drücken? ›

Sie müssen übrigens keine Sorge haben, das ungeborene Kind durch den Druck auf den Babybauch zu verletzen – es wird durch die Fruchtblase geschützt. Wichtig ist, dass die Berührungen für die werdende Mutter angenehm sind. Wer bereits Kinder hat, kann diese beim Massieren mit einbinden.

Wo zieht es wenn die Mutterbänder sich dehnen? ›

Viele Schwangere haben gelegentlich ziehende Schmerzen im seitlichen Unterbauch oder in der Leistengegend. Diese Schmerzen werden meist durch eine Dehnung der sogenannten Mutterbänder verursacht. Die Mutterbänder ziehen von den Seiten der Gebärmutter nach unten durch die Leisten bis in die Venuslippen (Schamlippen).

Was hilft gegen Bauchziehen in der Schwangerschaft? ›

Bei akuten Schmerzen sind Wärme, Ruhe und Entspannung hilfreich. Gegen Mutterbandschmerzen helfen ein Heizkissen, ein angewärmtes Kirschkernkissen, eine Wärmflasche oder ein warmes Bad.

Wie lange dauert das Ziehen im Unterleib in der Schwangerschaft? ›

Mit deinem Baby wächst dein Uterus, sodass du höchstwahrscheinlich ein Ziehen in der Leiste oder im Unterbauch spüren wirst. Diese Unterleibsschmerzen begleiten dich womöglich bis zum Ende des ersten Trimesters, also bis zur 12. SSW.

Wie stark dürfen Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft sein? ›

Bis zu welchem Punkt sind Unterleibsschmerzen und Bauchkrämpfe in der Schwangerschaft normal? Sofern die Schmerzen oder Krämpfe im Bereich des Unterbauches nicht zu heftig und nur kurzfristig sind und ohne weitere Beschwerden auftreten, besteht meist kein Grund zur Beunruhigung.

Wie fühlen sich Wachstumsschmerzen in der SS an? ›

Die Schmerzen sind stechend, ziehend, pochend, stumpf oder krampfartig und können vom Unterleib bis zum Oberbauch auftreten. In den meisten Fällen lösen die enormen körperlichen Veränderungen die Schmerzen aus: Je fortgeschrittener die Schwangerschaft, desto intensiver sind oft die Beschwerden.

Welche Woche ist die kritischste in der Schwangerschaft? ›

Eine Faustregel besagt, mit der Vollendung der 12. Schwangerschaftswoche ist die kritische Phase geschafft, und das Risiko einer Fehlgeburt wird immer geringer. In der 10. SSW sind alle wichtigen inneren Organe angelegt und das Gehirn entwickelt sich stetig weiter.

Wie merkt man dass etwas nicht stimmt in der SS? ›

Schmerzen und Krämpfe: Schmerzen und ein Ziehen im Unterbauch können ein Anzeichen für eine Fehlgeburt sein. Allerdings verspüren viele Frauen in der Frühschwangerschaft ein Ziehen im Unterbauch, was daran liegt, dass sich Bänder dehnen und der Körper sich auf die Schwangerschaft einstellt.

Hat man immer Ziehen im Unterleib bei Schwangerschaft? ›

Einige Frauen bemerken bereits sehr früh (allerdings erst nach der rechnerisch 3. Woche) erste Symptome wie Unterleibsschmerzen oder vermehrten Ausfluss. Ein Ziehen im Unterleib wird meist durch die Dehnung der Mutterbänder und das Wachstum der Gebärmutter ausgelöst.

Wann fängt die Gebärmutter an zu wachsen? ›

Es ist soweit: Im Laufe des zweiten Trimesters (4. - 6. Monat) wächst Dein Schwangerschaftsbauch und es wird auch für Außenstehende sichtbar, dass in Dir ein kleiner Mensch heranwächst. In den Wochen davor liegt die Gebärmutter mit Deinem Baby noch im Becken und ist von außen in der Regel noch nicht sichtbar.

Was hilft gegen Dehnungsschmerz? ›

Dehnungsschmerzen im Becken, in Gelenken und von Mutterbändern kannst du mit Wärmflaschen, Kirschkernkissen, Saunagängen oder einem Bad sehr gut entgegenwirken. Allzu heiß solltest du es dir und deinem Baby aber auf gar keinen Fall machen! Dein Kind kann die eigene Wärme nämlich nicht regulieren.

Was sind Symphysenschmerzen in der Schwangerschaft? ›

Aufgrund der hormonellen Situation während der Schwangerschaft werden die Bänder weicher, lockerer und die Symphyse weitet sich. Das ist normal, kann aber bereits zu Schmerzen führen. Kommt es zu einer deutlichen Erweiterung der Schambeinfuge, entwickelt sich die sehr schmerzhafte Symphysenlockerung.

Wann hat man ein Ziehen im Unterleib? ›

Unterbauchschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben – nicht nur die Regelblutung. Sie können im Zusammenhang mit einer Erkrankung stehen, etwa der Gebärmutter, Eileiter oder Eierstöcke. Aber auch andere Organe und Gewebe, die im Bauchraum liegen, können erkrankt sein und Schmerzen auslösen.

Kann ich mein Baby erdrücken wenn ich auf dem Bauch schlafe? ›

Schlafen Sie auf dem Bauch, wenn Sie schwanger sind

Das Baby ist perfekt geschützt und läuft nicht Gefahr, erdrückt zu werden! Dasselbe gilt für die Nabelschnur, sie ist robust genug, um dem Druck standzuhalten.

In welcher Woche wächst der Bauch am meisten? ›

Ab der 31. Schwangerschaftswoche: Die "Wie-groß-soll-der-Bauch-noch-werden-Phase" Im letzten Schwangerschaftsdrittel wächst der Bauch rasant. Außerdem sieht der Schwangerschaftsbauch bei meisten Frauen aus, als hätte er eine Längsnaht: Eine braune Linie läuft vom Nabel bis an die Schamhaargrenze.

Hat das Baby im Bauch auch Hunger wenn ich Hunger habe? ›

Für Ihr Baby im Bauch schon - der Fluss an Nahrung geht stetig weiter. Deshalb haben Sie auch morgens ziemlich Hunger. Genießen Sie besonders in der Zeit nach der 20. Woche (ab da spüren Sie den mitessenden Gast in Ihrem Bauch deutlich) ein ausgiebiges Frühstück.

Wann ziehen Leiste Schwangerschaft? ›

Hauptsächlich zwischen der 17. und 24. Schwangerschaftswoche wirst Du immer wieder ein Stechen, Ziehen oder krampfartige Schmerzen im Unterbauch und rechts und links in der Leiste spüren. Es kann auch sein, dass sich der Schmerz bis zum Kreuzbein hinzieht.

Welche Unterleibsschmerzen sind normal in der Schwangerschaft? ›

Gerade in den ersten beiden Schwangerschaftstrimestern tut sich viel im Unterleib und so kann es auch zu Unterleibsschmerzen kommen. Sehr häufig wird der sogenannte „Dehnungsschmerz“ in Form eines ziehenden, stechenden Schmerzes wahrgenommen.

Was tun gegen Ziehen im Unterleib? ›

Gegen die Schmerzen während der Periode bringt häufig schon eine Wärmflasche oder ein warmes Bad Erleichterung. Ebenso können Akupunktur und Akupressur helfen. Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol wirken gegen Schmerzen und Krämpfe.

Was bedeutet ein Ziehen im Unterleib links? ›

Beim Auftreten akuter Schmerzen im linken Unterleib, ohne dass diese im Zusammenhang mit der Periode stehen, sollte differentialdiagnostisch an folgende gynäkologischen Erkrankungen gedacht werden: Kombinierte Eierstock- und Eileiterentzündung (Adnexitis)

In welchem Monat ist eine Fehlgeburt am häufigsten? ›

Fehlgeburten treten am häufigsten in den ersten sechs Wochen der Schwangerschaft auf und werden mit fortschreitender Schwangerschaft unwahrscheinlicher (2, 3). Wenn es zu einem Schwangerschaftsverlust kommt, dann am ehesten im ersten Trimester (in den ersten 13 Wochen, nach Gestationsalter gerechnet) (4).

Kann man auch eine Fehlgeburt ohne Blutungen haben? ›

Einige Fehlgeburten verlaufen auch ganz ohne Blutungen oder Wehen (verhaltener Abort) und sind deshalb von außen nicht direkt erkennbar. Deine Ärztin/Dein Arzt wird dann vermutlich verschiedene Untersuchungen durchführen.

Ist viel bücken in der Schwangerschaft gefährlich? ›

Bücken vermeiden - Um Gegenstände vom Boden aufzuheben, ist es ratsam sich nicht einfach zu bücken, sondern mit geradem Rücken in die Knie zu gehen. So wird die Kraft aus den Beinen und nicht aus dem Rücken geholt. aufrechte Sitzhaltung - Eine gerade aufrechte Haltung beim Sitzen ist gleichfalls wirkungsvoll.

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Author: Manual Maggio

Last Updated: 15/02/2023

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